Zeittafel
09. April 1906 |
Gründung der "Lüchower Kreisbahn Gesellschaft mit begrenzter Haftung". |
30. April 1906 |
Beglaubigung
der Gründungsurkunde der Lüchower Kreisbahn. |
05. Mai 1907 |
Bereisung
der zukünftigen Kleinbahnstrecke. |
05. Juli 1907 |
Beschluss
der Provinz Hannover zur Beteiligung am Bahnbau. |
16. Januar 1909 |
Der
Kreistag zu Lüchow verabschiedet den Finanzierungsplan. |
16. April 1910 |
Ausstellung der Gründungsurkunde der "Kleinbahn Lüchow-Schmarsau GmbH". |
17. Mai 1910 |
Veröffentlichung des Planfeststellungsbeschlusses. |
27. Juli 1910 |
Erteilung
der Bau- und Betriebskonzession durch den Regierungspräsidenten zu Lüneburg. |
29. Juli 1910 |
Veröffentlichung der Gründungsurkunde der "Kleinbahn Lüchow-Schmarsau GmbH" im Amtsblatt der Bezirksregierung zu Lüneburg. |
01. März 1911 |
Beginn der Bauarbeiten. |
13. Dezember 1911 |
Landespolizeiliche Abnahme. |
14. Dezember
1911 |
Eröffnungsfahrt der Kleinbahn Lüchow-Schmarsau GmbH. |
1920 |
Das Empfangsgebäude des Kleinbahnhof Lüchow wird aufgestockt. |
01. Januar 1924 |
Das Gesellschaftskapital von 720.000 Mark wird nach der Währungsreform von 1923 auf 504.000 Reichsmark festgesetzt. |
15. Dezember 1927 |
Der Bahnhof Lüchow erhält den Zusatz Klb und steht nun als "Lüchow Klb" in den Kursbüchern. |
ca. 1920 - ca.1933 |
Blütezeit im Güterverkehr durch Abbau von Raseneisenerz im Lemgow bei Witzeetze. |
01. April 1932 |
Die Betriebsführung geht an das Landeskleinbahnamt Hannover. |
1933 |
Die Beschaffung des Wismarer Schienenbusses SK-1 ermöglicht die Umstellung des Personenverkehrs auf Dieseltriebwagen. |
1934 |
Vollständige Oberbausanierung. |
07. Oktober 1934 |
Der Haltepunkt Pretzier wird erstmalig im Kursbuch genannt. |
05. Oktober 1935 |
Die Haltestelle Witzeetze wird in Großwitzeetze umbenannt. |
06. Oktober 1940 |
Die Haltestelle Lichtenberg und der Bahnhof Woltersdorf erhalten den Zusatz "Kr. Dannenberg", der Bahnhof Schmarsau den Zusatz "Lemgow". |
15. April 1945 |
Die Folgen des 2. Weltkrieges zwingen die Bahn zur Betriebsruhe. |
19. August
1945 |
Der
kriegsbedingt ruhende Verkehr wird wieder aufgenommen |
20. Juni 1948 |
Das Gesellschaftskapital von 504.000 RM wird nach der Währungsreform von 1948 auf 342.000 DM herabgesetzt. |
1949 |
Die Betriebsführung obliegt jetzt dem Niedersächsischen Landeseisenbahnamt - NLEA. |
13. Oktober 1950 |
Die Kleinbahn Lüchow-Schmarsau wird "Eisenbahn", es erfolgt die Umbenennung in "Lüchow-Schmarsauer Eisenbahn" - LSE. |
01. Januar 1951 |
Aus Lüchow Klb wird Lüchow-Süd. |
1952 |
Ein erster Omnibus (Benz Typ O 3500) wird beschafft. |
1953 |
Die Holzhandlung Herbst wechselt ihren Bahnanschluss von der Staatsbahn zur LSE. |
1954 |
Beschaffung des T156. |
1957 |
Auch bei der LSE entfällt die 3. Wagenklasse, alle Wagen führen nunmehr die zweite. |
27. August 1959 |
Durch die bevorstehende Auflösung des Niedersächsischen Landeseisenbahnamtes (NLEA) beschließt die Gesellschafterversammlung der LSE die Übergabe der Betriebsführung an die Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE) in Celle. |
01. Oktober 1959 |
Die OHE ist nunmehr Betriebsführungsbahn der LSE. |
1960 - 1965 |
Pläne zur Übernahme der stillgelegten DB Strecke Dannenberg - Lüchow. |
1960 |
Der Bahnübergang an der B248 (Salzwedeler Straße) wurde 1960 als bisher erster und zukünftig auch einziger auf dem Netz der LSE mit einem Blinklicht gesichert. |
1961 |
Erwerb der gebrauchten Diesellok V 261. |
1961 |
Abstellung & Verschrottung der bei der Gründung der Bahn beschafften Dampflokomotive 1, NLEA 323. |
08. August 1964 |
Beschluss
zur Beschaffung eines gebrauchten Rübenverladegerätes. Zeitgleich kam es zur
Gründung einer Rübenverladegemeinschaft. |
1965 |
Abstellung der bei der Gründung der Bahn beschafften Dampflokomotive 2, NLEA 324. |
1965 |
Verschrottung der bei der Gründung der Bahn beschafften Dampflokomotive 2, NLEA 324. |
1969 |
Verkauf des Triebwagen T 156. |
1969 |
Übernahme aller Geschäftsanteile durch den Landkreis Lüchow-Dannenberg. |
31. März 1969 |
Der
Schienenverkehr auf der Strecke Lüchow-Süd - Schmarsau wird eingestellt. Der
LSE bleibt nur die Bedienung der Übergabegleise zur Deutschen Bundesbahn und
der entsprechenden Anschlussgleise in Lüchow. Die Betriebsführung der OHE endet und wird wieder in eigener Regie abgewickelt. Mit der OHE wird ein Abrechnungs- und Beratungsvertrag geschlossen. |
1972 |
Verkauf des Triebwagen T 141. |
1974 |
Die Anschaffung eines Zweiwege Unimog führt zum Verkauf des letzten Eisenbahnfahrzeugs der Bahn, der Diesellok V 261. Die Zustellung der Güterwagen übernimmt per Vertrag die Deutsche Bundesbahn, die Rangierarbeiten im Bf Lüchow-Süd der Unimog. |
09. August 1991 |
Der
zu diesem Zeitpunkt als Asylbewerberheim genutzte Bahnhofsgebäude Lüchow-Süd
wird ein Raub der Flammen. |
31. Dezember 1997 |
Der Zustellvertrag mit der DBAG wird gekündigt. |
30. Juni 1998 |
Kündigung der letzten Gleis-Anschlüsse, des Einführungsvertrags mit der DBAG sowie des Abrechnungs- und Beratungsvertrags mit der OHE. |
2003 |
Das Empfangsgebäude Lüchow-Süd weicht dem Neubau eines Baumarktes. |
06. Oktober 2006 |
Genehmigung zur dauerhaften Einstellung des Betriebs aller im Bahnhof Lüchow-Süd vorhandener Anlagen ab der Anschussgrenze zu den Anlagen der Deutschen Regionaleisenbahn (DRE) im Bahnhof Lüchow. |
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