Zeittafel der OHE ~ inklusive aller Vorgängerbahnen

Daten in Klammern () weisen auf abweichende Quellenangaben hin

 

1885

Erste Bestrebungen zum Bau einer Eisenbahn von Celle nach Wittingen

28.07.1892

Das "Gesetz über Kleinbahnen und Anschlussbahnen in Preußen" (preußisches Kleinbahngesetz) tritt in Kraft

1894

Erste Überlegungen zum Bau einer Kleinbahn zwischen Lüneburg und Soltau ...

1894

... sowie unabhängig davon für den nördlichen Landkreis Celle

24.07.1894

Genehmigung des Regierungspräsidenten zu Lüneburg zum Bau einer 750mm Schmalspurbahn Dahlenburg - Bleckede - Wendewisch - Echem

22.07.1895

Bau- und Betriebsvertrag zwischen Lenz & Co GmbH und dem Kreis Bleckede

13. & 14.12.1895

Landespolizeiliche Abnahme der Bleckeder Kreisbahn

17.12.1895

Die Bleckeder Kreisbahn wird mit der 750mm Strecke Echem - Bleckede - Dahlenburg eröffnet

09.02.1896

Anlage eines Bedarfshaltepunktes der Bleckeder Kreisbahn im Schieringer Forst

04.03.1896

Erste Gespräche mit dem preußischen Minister für öffentliche Arbeiten bereiten ein Kreisbahn-Komitee der Kreise Celle und Isenhagen vor

30.03.1896

Ein erstes Kleinbahn-Komitee für den Stadt- und Landkreis Celle sowie den Kreis Isenhagen zum Bau einer Kleinbahn zwischen Celle und Wittingen wird ins Leben gerufen

14.10.1896

Erste Überlegungen zum Bau einer Kleinbahn von Wittingen über Ohrdorf, Radenbeck und Brome nach Kunrau in der Altmark werden von der KED Magdeburg befürwortet, führen aber letztlich nicht zum Bau einer Staatsbahn

11.07.1897

Die Genehmigung zur Aufnahme der Vorarbeiten zum Bau einer Kleinbahn zwischen Celle und Wittingen führt zur vorschnellen Auflösung des Kreisbahn-Komitees

1898 / 1899

Komitee zum Bau einer Kleinbahn von Wittingen nach Oebisfelde

22.07.1899

Der preußische Minister für öffentliche Arbeiten stimmt dem Bau einer schmalspurigen Verbindung der Heidestädte Lüneburg und Soltau über Amelinghausen zu

19.09.1899

Beschluss zum Bau einer normalspurigen Kleinbahn Garßen - Scheuen - Sülze - Beckedorf - Bergen durch den Landkreis Celle

18.12.1899

Zweites Komitee für den Stadt- und Landkreis Celle sowie den Kreis Isenhagen zum Bau einer Kleinbahn zwischen Celle und Wittingen

11.07.1900

Entscheidung über die Linienführung der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW)

14.07.1900

Beginn der Planfeststellungsarbeiten zum Bau einer Kleinbahn von Celle (Garßen) nach Bergen

14.09.1900

Aufnahme des Planfeststellungsverfahren zum Bau einer normalspurigen Kleinbahn Garßen - Scheuen - Sülze - Beckedorf - Bergen

25.10.1900

Inbetriebnahme der schmalspurigen Anschlussbahn zum Hafen Bleckede

30.10.1900

Der Bauantrag für die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde wird der Königlichen Eisenbahndirektion (KED) Magdeburg vorgelegt

05.11.1900

Der Bauantrag für die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde wird von der KED Magdeburg abgelehnt

1901

Der Kreisausschuss des Kreises Winsen wendet sich mit der Bitte um Genehmigung einer normalspurigen Kleinbahn von Winsen über Wulfsen nach Evendorf an den preußischen Minister für öffentliche Arbeiten

30.12.1901

Das preußische Ministerium für öffentliche Arbeiten stimmt dem Bau einer Kleinbahn von Winsen nach Evendorf zu

22.04.1902

Eröffnung der Kleinbahn Garßen-Bergen

21.06.1902

Gründung der Kleinbahn AG Celle-Wittingen (CW) durch den preußischen Staat, die Kreise Isenhagen und Celle sowie zahlreicher Gemeinden

23.09.1902

Die Kleinbahn AG Celle-Wittingen (CW) wird in das Handelsregister eingetragen

01.11.1902

Die Anschlussbahn zum städtischen Hafen geht in Betrieb

14.11.1902

Planfeststellungsbescheid zum Bau der Kleinbahn Celle - Wittingen

18.02.1903

Erste Bestrebungen eine Verbindung zwischen der Kleinbahn Garßen-Bergen und der im Bau befindlichen Kleinbahn Celle-Wittingen herzustellen

20.03.1903

Die Stadt Celle sagt eine Verbindung zwischen der Kleinbahn Garßen-Bergen und der im Bau befindlichen Kleinbahn Celle-Wittingen zu

April 1903

Baubeginn der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW)

09.04.1903

Genehmigung des Regierungspräsidenten zu Lüneburg zum Bau einer 750mm Schmalspurbahn von Lüneburg nach Carze Anschluss

27.11.1903

Letzte Einwände gegen den Bau Einer Kleinbahn von Winsen nach Evendorf werden erfolgreich verhandelt

04.02.1904

Planfeststellungsbescheid zum Bau der Kleinbahn Winsen - Evendorf

31.03.1904

Genehmigung zur Verlängerung der Kleinbahn Garßen-Bergen auf das Celler Stadtgebiet bei gleichzeitiger Verbindung mit der Kleinbahn Celle-Wittingen

01.04.1904

Nach Ablauf des Betriebsführungsvertrages mit der Firma Lenz & Co führt die Bleckeder Kreisbahn den Betrieb in eigener Regie

25.04.1904

Antrag zur Betriebseinstellung der Strecke Wendewisch - Echem der Bleckeder Kreisbahn

19.06.1904

Die Strecke Wendewisch - Echem der Bleckeder Kreisbahn wird stillgelegt 

01.07.1904

Die Haltestelle Klosterforst Hustedt wird eingerichtet

12.07.1904

Planfeststellungsbescheid zur Verlängerung der Kleinbahn Garßen-Bergen nach Celle

15.08.1904

Die Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) wird nach erfolgreicher landespolizeilicher Prüfung eröffnet 

25.08.1904

Die Bleckeder Kreisbahn eröffnet die Strecke Lüneburg - Carze-Anschluß 

30.08.1904

Verspätete Abnahme der Strecke Lüneburg - Carze-Anschluß

November 1904

Anschlussbahn zum Allerhafen in Celle

20.11.1904

Die Strecken der Kleinbahn Garßen-Bergen erreichen Celle

Dezember 1904

Anschluss der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) an die Kleinbahn Garßen-Bergen

12.12.1904

Abnahme der Strecke Celle Vorstadt - Garßen der Kleinbahn Celle-Bergen 

14.12.1904

Die Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH wird durch Landkreis, Provinz und Staat gegründet

17.12.1904

Die Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH wird in das Handelsregister eingetragen

09.02.1905

Auf zunächst 99 Jahre befristete Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Winsen nach Evendorf durch den Regierungspräsidenten zu Lüneburg

13.03.1905

Baubeginn der Strecke Winsen - Egestorf Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH

22.03.1905

Der Versuch, die Kleinbahn Garßen-Bergen der Kleinbahn Celle-Wittingen zum Kauf anzubieten scheitert

01.04.1905

Der Bahnhof Garßen der Kleinbahn Celle-Bergen wird für den Personenverkehr geschlossen

01.04.1905

Der Landkreis Celle überträgt den Betrieb der Kreisbahn Celle-Bergen auf die Kleinbahn Celle-Wittingen AG

24.04.1905

Die Kleinbahnen Celle-Wittingen (CW) und Garßen (Celle) - Bergen bilden eine Betriebsgemeinschaft bei gleichzeitiger Umbenennung der Kleinbahn Garßen-Bergen in Celle-Bergen

Oktober 1905

Nach fünfjähriger Unterbrechung gehen die Planungen für die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde in die nächste Runde

22.12.1905

Die Kreise Soltau und Lüneburg stellen den Antrag zum Bau einer Staatsbahn zwischen Soltau und Lüneburg

1906

Der Bahnhof Großösingen wird in Großösingen-Isenhagen umbenannt, Hankensbüttel in Hankensbüttel-Isenhagen

1906

Der Haltepunkt Bostel, am Kilometer 5,6 der Kleinbahn AG Celle-Wittingen, geht in Betrieb

1906

Der Haltepunkt Alt-Isenhagen wird erstmals im Kursbuch genannt

1906

Der Bahnhof Wittingen der Kleinbahn Celle-Wittingen erhält die Bezeichnung Wittingen (C-W)

1906

Jetzt zeigt auch das Kriegsministerium Interesse am Bau einer Kleinbahn von Wittingen nach Oebisfelde

05.03.1906

Der preußische Minister für öffentliche Arbeiten bekundet sein grundsätzliches Einverständnis um Bau einer Kleinbahn von Winsen nach Niedermarschacht

05.05.1906

Die KED Hannover empfiehlt allen Beteiligten den Bau einer Kleinbahn zwischen Soltau und Lüneburg

18.06.1906

Landespolizeiliche Abnahme der Strecke Winsen - Egestorf der Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH

01.07.1906

Der Haltepunkt Vorwerk wird eingerichtet

20.07.1906

Die Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH wird zunächst bis Egestorf eröffnet

21.07.1906

Aufnahme des fahrplanmäßigen Zugverkehrs auf der Strecke Winsen - Egestorf der Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH

31.08.1906

Der Celler Kreistag beschließt die Verlängerung der Kleinbahn Celle-Bergen bis Soltau bei gleichzeitigem Bau einer Stichbahn von Beckedorf nach Munster

Dezember 1906

Anschlussbahn zur Firma Haacke & Co vom Bahnhof Celle Stadt

12.02.1907

Der preußische Minister für öffentliche Arbeiten lehnt den Bau einer Staatsbahn von Soltau nach Lüneburg ab

27.03.1907

Der preußische Minister für öffentliche Arbeiten stellt klar, dass Zuschüsse zum Bau einer Kleinbahn von Soltau nach Lüneburg nur dann in Betracht kommen, wenn eine Verbindung zur Kleinbahn Winsen-Evendorf hergestellt würde

09.12.1907

Die staatliche Finanzierungszusage zum Bau einer Kleinbahn von Wittingen nach Oebisfelde liegt vor

1908

Aus Großösingen-Isenhagen wird Großösingen-Mahrenholz

1908

Der Bahnhof Dedelsdorf geht in Betrieb

14.01.1908

Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Wittingen nach Oebisfelde durch die amtlichen Stellen des Herzogtums Braunschweig

23.01.1908

Gründung der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH

24.01.1908

Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Wittingen nach Oebisfelde durch die Regierungspräsidenten zu Lüneburg und Magdeburg

07.03.1908

Beschluss zum Bau der Streckenverlängerung Egestorf - Evendorf - Hützel der Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH

07.03.1908

Der Kreistag zu Winsen beschließt den Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Winsen nach Niedermarschacht mit einer von der Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH unabhängigen Verwaltung

09.03.1908

Beschlussfassung über die Verlegung des Bahnhofs Wittingen bei gleichzeitigem Bau eines Gemeinschaftsbahnhofes für die Kleinbahnen Celle - Wittingen und Wittingen - Oebisfelde

23.04.1908

In Wittingen beginnen an der Bauarbeiten für die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde

01.07.1908

Die Haltestelle Klosterforst Hustedt wird in Hustedt umbenannt

25.07.1908

Gründung der Kleinbahn Celle-Soltau, Celle-Munster GmbH (CSM)

19.08.1908

Die Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH wird in Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel GmbH (WEH) umbenannt

Oktober 1908

Die Kleinbahn AG Celle-Wittingen und die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH einigen sich auf einen gemeinsamen Bahnhof in Wittingen, östlich der Staatsbahn

Herbst 1908

Auch die Kleinbahn-AG Bismark-Gardelegen-Diesdorf regelt vertraglich den Zugang zu den geplanten Kleinbahnanlagen in Wittingen

1909

Anschlussbahn zum Gut Horn von der schmalspurigen Bleckeder Kreisbahn

1909

Anschluss zu den Veller Lederwerke am Bahnhof Celle Stadt

1909

Anschluss zur Mühle J. Töpfer im Hafen Celle

1909

Anschlussbahn zur Papierfabrik Fritz Wehl & Co in Lachendorf

1909

Anschluss zur Dampfziegelei Fritz Behr am Bahnhof Garstedt

06.02.1909

Genehmigung zum Bau und Betrieb der Strecken der Kleinbahn Celle-Soltau, Celle-Munster GmbH (CSM)

18.02.1909

Genehmigung zum Bau der Strecken Bergen - Soltau und Beckedorf - Munster der CSM durch den Regierungspräsidenten zu Lüneburg

17.06.1909

Die Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) stellt die verlegte Strecke zum neuen Wittinger Kleinbahnhof östlich der Staatsbahn zur Abnahme vor

17.07.1909

Der neue, östlich des bisherigen Standorts gelegene, Gemeinschaftsbahnhof der Kleinbahnen Celle-Wittingen (CW) und Wittingen-Oebisfelde sowie der Kleinbahn-AG Bismark-Gardelegen-Diesdorf geht in Betrieb und erhält die Bezeichnung Wittingen Hauptkleinbahnhof

19.07.1909

Inbetriebnahme der Strecke Glüsingen - Wittingen

24.07.1909

Der preußische Minister für öffentliche Arbeiten stimmt dem Bau einer normalspurigen Kleinbahn von Soltau nach Neuenkirchen zu

01.08.1909

Der Hauptkleinbahnhof Wittingen geht auch für den Verkehr nach Diesdorf und somit zur Kleinbahn Aktiengesellschaft Bismark-Gardelegen-Diesdorf in Betrieb

10.09.1909

Landespolizeiliche Abnahme der Teilstrecke Wittingen - Brome der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH

15.09.1909

Die Strecke Wittingen - Brome der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH wird für den Güterverkehr eröffnet

01.10.1909

Die Strecke Wittingen - Brome der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde wird nun auch für den Personenverkehr freigegeben

09.10.1909

Die Finanzierung der Kleinbahn Lüneburg-Soltau steht fest

18.11.1909

Landespolizeiliche Abnahme der Teilstrecke  Brome - Oebisfelde der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH

20.11.1909

Die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde gibt die Strecke Brome - Oebisfelde für den Gesamtverkehr frei und ist nunmehr in ganzer Länge in Betrieb

13.12.1909

Planfeststellungsbeschluss zum Bau der Kleinbahn Winsen-Niedermarschacht GmbH

bis 1910

Anschlussgleise für eine Kiesgrube bei Repke und jeweils zum Elektrizitätswerk und Hartsteinwerk in Hankensbüttel

1910

Der Bahnhof Celle Vorstadt wird vollständig umgebaut

31.03.1910

Die Betriebsgemeinschaft der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) mit der nunmehr als Kleinbahn Celle-Soltau, Celle-Munster (CSM) firmierenden Kleinbahn Garßen-Bergen endet

01.04.1910

Vertrag zur gemeinsamen Nutzung des Kleinbahnhofs Celle durch die Kleinbahnen Celle-Wittingen (CW) und Celle-Soltau, Celle-Munster (CSM)

01.04.1910

Der Kreis Bleckede übernimmt die Betriebsführung der Bleckeder Kreisbahn von Lenz & Co GmbH

20.04.1910

Landespolizeiliche Abnahme der Strecken Bergen - Soltau und Beckedorf - Munster der Kleinbahn Celle-Soltau-Munster - CSM

22.04.1910

(23.04.1910)

Eröffnung der Strecken Bergen - Soltau und Beckedorf - Munster der Kleinbahn Celle-Soltau-Munster - CSM

07.07.1910

Landespolizeiliche Abnahme der Strecke Egestorf - Evendorf - Hützel der Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel (WEH)

08.07.1910

Baubeginn für das Stationsgebäude Wittingen Süd

08.07.1910

Die Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel (WEH) eröffnet den Verkehr auf der Strecke Egestorf - Evendorf - Hützel

01.09.1910

Der Übergang von Wagen auf die Staatsbahn im Bahnhof Garßen endet

01.10.1910

Der Haltepunkt Glüsingen wird eröffnet

14.10.1910

Genehmigung des Regierungspräsidenten zu Lüneburg zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Winsen nach Niedermarschacht

17.10.1910

Die gemeinsame Betriebsführung der Kleinbahn Winsen-Evendorf GmbH und der Kleinbahn Winsen-Niedermarschacht GmbH durch die "Betriebsleitung der Kleinbahnen des Kreises Winsen a.d.L." wird mit der Auflage einer juristischen Selbstständigkeit sowie getrennter Buchführung genehmigt

18.10.1910

Das zweite Gleis zwischen Celle Stadtbahnhof (heute Celle Nord) und Celle Vorstadt geht in Betrieb

06.11.1910

In Wittingen Süd wird das Empfangsgebäude dem Betrieb übergeben

15.02.1911

Gründung der Kleinbahn Lüneburg-Soltau GmbH

27.02.1911

Die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde erhält in Oebisfelde ebenfalls Anschluss an die Staatsbahn

September 1911

Vertrag zum Bau einer Stichbahn Beedenbostel zum Schacht Mariaglück bei Habighorst

01.10.1911

Die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde erhält in Zasenbeck Anschluss an die Kleinbahn-AG Bismark-Gardelegen-Wittingen, zunächst aber nur im Personenverkehr, der Bahnhof Zasenbeck wird Gemeinschaftsbahnhof 

05.11.1911

Genehmigung des Regierungspräsidenten zu Lüneburg zum Bau und Betrieb der regelspurigen Kleinbahn Lüneburg-Soltau für zunächst 99 Jahre

1912

Erste Planungen zum Bau einer Rollbockanlage in Lüneburg

1912

Anschlussbahn zur Ziegelei Erbstorf von der schmalspurigen Bleckeder Kreisbahn

1912

Anschlussbahn zur Ziegelei Breetz von der schmalspurigen Bleckeder Kreisbahn

1912

Die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH und die Kleinbahn-AG Bismark-Gardelegen-Wittingen haben in Zasenbeck jetzt auch die Möglichkeit zum Übergang von Güterwagen

27.02.1912

In Oebisfelde geht das Verbindungsgleis zur Staatsbahn in Betrieb nach dem ungeklärte Besitzverhältnisse dies zunächst verhindert hatten

01.04.1912

Die Kleinbahn Winsen-Niedermarschacht wird eröffnet

20.07.1912

Landespolizeiliche Abnahme der Strecke Beedenbostel - Habighorst der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW)

22.07.1912

Die Strecke Beedenbostel - Habighorst der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) wird dem Verkehr übergeben

1913

Anschlussbahn zur Tonindustrie Erbstorf von der schmalspurigen Bleckeder Kreisbahn

1913

Die Bleckeder Kreisbahn nimmt den Rollbockverkehr auf und stellt das kostenintensive Umladen von Gütern ein

11.06.1913

Eröffnung der Kleinbahn Lüneburg-Soltau GmbH

14.06.1913

Fahrplanmäßiger Betrieb auf der Kleinbahn Lüneburg-Soltau

10.10.1913

Landkreis, Provinz und preußischer Staat sagen die Finanzierung der Kleinbahn Soltau-Neuenkirchen zu

15.02.1914

Das Anschlussgleis der Kiesgrube Becklingen wird an das Netz der CSM angeschlossen

22.03.1914

Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Soltau nach Neuenkirchen durch den Regierungspräsidenten zu Lüneburg für 99 Jahre

19.09.1914

Anschlussgleis der Kartoffelflockenfabrik Beckedorf wird an das Netz der CSM angeschlossen

15.09.1915

Erste Kostenvoranschläge zur Umspurung der Bleckeder Kreisbahn auf Betreiben der Deutschen Reichsmarine

30.07.1916

Der Kreistag zu Bleckede bietet de Bleckeder Kreisbahn vergeblich dem preußischen Staat zum Kauf an

30.08.1916

Das Reichsmarineamt sagt der Bleckeder Kreisbahn den Einsatz von 300 Kriegsgefangenen und Oberbaumaterial zur Umspurung der Strecke Bleckede - Lüneburg zu sofern bis zum 15.09.1916 eine Zusage zum Baubeginn seitens des Kreises vorliegt

06.09.1916

Enteignungsbeschluss zur Beschlagnahme eines Großteils der Fahrzeuge der Bleckeder Kreisbahn in Folge des ersten Weltkriegs

18.09.1916

Veto des preußischen Ministers für öffentliche Arbeiten gegen den Enteignungsbeschluss vom 06.09.1916

19.09.1916

Der Landrat des Kreises Bleckede gibt die Umspurung der Strecke Bleckede - Lüneburg der Bleckeder Kreisbahn frei

24.10.1916

Rücknahme des Enteignungsbeschlusses vom 06.09.1916

1917

Anschlussbahn zu einer Kiesgrube zwischen Oedeme und Rettmer

01.01.1917

Aufnahme eines beschränkten Bedarfsgüterverkehrs zwischen Soltau und Neuenkirchen

29.09.1917

Als Nachfolgerin der Bleckeder Kreisbahn wird die Bleckeder Kleinbahn GmbH gegründet

03.01.1918

Erste Materiallieferungen zur Umspurung der Strecke Bleckede - Lüneburg der Bleckeder Kleinbahn

28.02.1918

Genehmigung des Regierungspräsidenten zu Lüneburg zum Bau einer normalspurigen Kleinbahn zwischen Bleckede und Lüneburg

02.04.1918

Inbetriebnahme der Anschlussbahn zum Betriebsstoffbunker in Bleckede

28.08.1918

Der Verkehr auf der Strecke Lüneburg - Carze der Bleckeder Kleinbahn wird in Folge der Umspurungsarbeiten eingestellt

1919

Der Haltepunkt Bleckede Süd wird eingerichtet

1919

Die Anschlussbahn zum Oelhof Bleckede geht in Betrieb

15.01.1919

Erste Güterzüge auf der umgespurten Bleckeder Kreisbahn

14.02.1919

Die umgespurte Strecke Lüneburg - Bleckede der Bleckeder Kleinbahn wird abgenommen

15.02.1919

Erste Personenzüge auf der umgespurten Bleckeder Kreisbahn

01.03.1919

Offizielle Betriebsaufnahme der normalspurigen Strecken der Bleckeder Kleinbahn

14.09.1919

Vollständige Abnahme der regelspurigen Strecken der Bleckeder Kleinbahn

30.10.1919

Nach kriegsbedingter Unterbrechung wird das Projekt "Kleinbahn Soltau-Neuenkirchen" wieder aufgegriffen, eine entsprechende Nachtragsfinanzierung beschlossen

1920

Grundsteinlegung für das Eisenbahn-Ausbesserungswerk EAW Bleckede

15.05.1920

Die Kleinbahn Soltau-Neuenkirchen GmbH wird offiziell eröffnet

1921

Aus Großösingen-Mahrenholz wird Großösingen

01.09.1921

Die Strecke Feldweiche Garlstorf - Wendewisch der Bleckeder Kleinbahn wir stillgelegt

01.12.1921

Das Landeskleinbahnamt Hannover übernimmt die Betriebsführung der Bleckeder Kleinbahn

1922

Ein Dammrutsch bei Vorwerk ist die Ursache für eine grundlegende Änderung der Streckenführung

1922

Die Kleinbahnen Lüneburg-Soltau, Soltau-Neuenkirchen und Celle-Soltau-Munster einigen sich auf eine gemeinsame Nutzung des Bahnhofs Soltau

21.01.1922

Die Bleckeder Kleinbahn legt die 750mm Strecke Bleckede - Dahlenburg still

01.05.1922

Auch die 750mm Strecke Bleckede - Brackede der Bleckeder Kleinbahn GmbH fällt dem Rotstift zum Opfer

01.07.1922

Das Eisenbahn-Ausbesserungswerk EAW Bleckede wird in Betrieb genommen

01.01.1923

Das Landeskleinbahnamt verlegt den Betriebssitz der Bleckeder Kleinbahn von Bleckede nach Lüneburg

01.06.1923

Übernahme der Betriebsführung für die Kleinbahn Lüneburg-Soltau GmbH und die Kleinbahn Soltau-Neuenkirchen durch das Landeskleinbahnamt der Provinz Hannover

1924

Keine Güterzüge mehr nach Habighorst

Oktober 1924

Die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) wird von 30 auf 40 km/h angehoben

22.01.1925

Die Kleinbahn Celle-Soltau-Munster beantragt eine Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit wird von 30 auf 40 km/h

04.06.1925

Der Bahnhof Amelinghausen heißt zukünftig Amelinghausen-Sottorf

29.10.1925

Die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf der Kleinbahn Celle-Soltau-Munster (CSM) wird von 30 auf 40 km/h angehoben

1926

Die für den Betriebsablauf hinderliche Steigung von 1:65 am Bahnhof Altenhagen wird durch eine Umtrassierung der Strecke zwischen den Bahnkilometern 4,2 und 6,8 beseitigt

1926

Bau und Inbetriebnahme einer Anschlussbahn zu den Aristo-Werken an der Haltestelle Erbstorf Ziegelei

1926

Der Haltepunkt Bostel am Kilometer 5,6 der Kleinbahn AG Celle-Wittingen wird aufgegeben

1926

Der Bahnhof Hankensbüttel-Isenhagen wird in Isenhagen-Hankensbüttel umbenannt

01.12.1926

Die Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde wird in den direkten Personen-, Gepäck- und Expressgutverkehr zwischen der Deutschen Reichsbahn und den norddeutschen Privatbahnen aufgenommen

14.12.1927

Aus dem Bahnhof Melbeck wird Melbeck-Embsen

21.12.1927

Die in Wittingen und Zasenbeck mit der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH verbundene Kleinbahn-AG Bismark-Gardelegen-Wittingen fusioniert mit der Altmärkischen Kleinbahn GmbH zur Altmärkischen Kleinbahn AG

22.12.1927

Die Bleckeder Kreisbahn, die Kleinbahnen Lüneburg-Soltau, Celle-Soltau-Munster, Winsen-Evendorf-Hützel und Winsen-Niedermarschacht gründen die "Eisenbahn-Werkstatt Bleckwerk (Bleckeder Werkstatt) Betriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung"

01.04.1928

Die gemeinsame Direktion der Kleinbahn Celle-Soltau-Munster (CSM) und der Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) wird eingerichtet

Dezember 1928

Der Personenverkehr zwischen Soltau und Neuenkirchen wird wegen Oberbaumängeln eingestellt

1930

Aus Isenhagen-Hankensbüttel wird wieder Hankensbüttel-Isenhagen

15.12.1930

Der Bahnhof Winsen Süd erhält den Zusatz Klb

04.10.1931

Der Bahnhof Garstedt wird erstmals im Kursbuch genannt

15.12.1932

Aus dem Haltepunkt Wulfsen i. Lüneburg wird Wulfsen b Lüneburg

15.12.1932

Der Bahnhof Lübberstedt erhält den Zusatz (im Lüneburgischen)

15.12.1932

Der Bahnhof Döhle erhält den Zusatz (Naturschutzpark)

01.01.1933

Das Landeskleinbahnamt Hannover übernimmt die Betriebsführung der Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel GmbH (WEH) und der Kleinbahn Winsen-Niedermarschacht GmbH

1933 / 1934

Aus dem Haltepunkt Wulfsen b Lüneburg wird Wulfsen b Lüneburg Klb

1934

Inbetriebnahme der Anschlussbahn zur "Hanseatischen Fliegerschule e.V. Faßberg" (Tarnname für den Fliegerhorst Faßberg)

15.05.1935

Der Haltepunkt Neu Garstedt wird eingerichtet

1936

Die Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel GmbH (WEH) pachtet eine Kiesgrube für den Eigenbedarf bei Neu Garstedt und richtet eine Anschlussbahn zum "Bahnhof Kiesschacht Toppenstedt" ein

1936

Bau und Inbetriebnahme einer Anschlussbahn zum Heeresverpflegungsamt (heutige Standortverwaltung - StOV) in Lüneburg

04.10.1936

Die Haltestelle Oedeme und der Haltepunkt Harmelingen gehen in Betrieb

1937

Bau und Betrieb einer Anschlussbahn zur IG Farben in Melbeck-Embsen

1937

Anschlussbahn zur Kaserne Bergen-Belsen und Einrichtung des Bahnhofs Bergen Lagerbahnhof bei gleichzeitigem Bau eines Stellwerks in Eversen

1939

Zum Hafen Fahrenholz am Ilmenau-Kanal führt eine Anschlussbahn

1939

Aus Celle Stadtbahnhof wird Celle Nord

01.01.1939

Die Kleinbahnen Celle-Soltau-Munster und Celle-Wittingen werden in die direkten Tarife des Güter- und Tierverkehrs aufgenommen

15.05.1939

Wittingen Hauptkleinbahnhof wird in Wittingen West umbenannt

05.06.1940

Die Kleinbahnen Lüneburg-Soltau, Celle-Soltau-Munster und Winsen-Evendorf-Hützel treten ihre Anteile am Bleckwerk an die Bleckeder Kleinbahn ab

02.01.1941

Die Kleinbahn Celle-Wittingen (CW) wird in eine Eisenbahn des allgemeinen Verkehrs umkonzessioniert, aus der Kleinbahn AG Celle-Wittingen (CW) wird die Eisenbahn Celle-Wittingen AG, durchgehende Züge nach Soltau sind jetzt "rechtlich gesehen" erlaubt

02.01.1941

Auch die Kleinbahn Celle-Soltau-Munster wird in eine Eisenbahn des allgemeinen Verkehrs umkonzessioniert und firmiert fortan als Eisenbahn Celle-Soltau-Munster (CSM)

01.02.1941

Aus Soltau wird Soltau (Han) Klb

05.05.1941

Soltau (Han) Klb wird im Kursbuch jetzt mit Soltau Süd bezeichnet

05.05.1941

Der Bahnhof Salzhausen erhält den Zusatz (b Lüneburg)

05.05.1941

Der Bahnhof Hützel heißt jetzt Hützel (Lüneburg)

16.12.1941

Die Gemeinden Plastau und Schneflingen stellen bei der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde den Antrag auf Errichtung eines Güterbahnhofes am Haltepunkt Plastau, letztlich verhindern die Kriegsereignisse aber die am 20.03.1942 genehmigte Ausführung

20.03.1942

Der Reichsbevollmächtige der Bahnaufsicht in Hannover stimmt dem Bau eines Güterbahnhofes in Plastau zu

03.05.1942

Der Bahnhof Döhle verliert den Zusatz (Naturschutzpark)

06.10.1942

Soltau Süd heißt nunmehr Soltau (Han) Süd

1943

Bau und Inbetriebnahme der Anschlussbahn Bleckede - Alt Garge der Hamburgischen Elektrizitätswerke (HEW)

16.05.1943

Aus Winsen Nord wird Winsen (Luhe) Nord

17.05.1943

Neuerliche Umbenennung in Soltau: Soltau (Han) Süd ~ Soltau Süd Klbf

17.05.1943

Die Haltestelle Pattensen und der Bahnhof Garstedt erhalten den Zusatz (b Lüneburg)

17.05.1943

Die Bahnhöfe Oldershausen, Eichholz & Garlstorf erhalten den Zusatz (Kr Harburg)

17.05.1943

Der Bahnhof Lübberstedt (im Lüneburgischen) wird in Lübberstedt (Lüneburg) umbenannt

17.05.1943

Der Bahnhof Egestorf erhält den Zusatz (Lüneburg)

17.05.1943

Betriebseinstellung zwischen Zasenbeck und Jübar (Oberbaumängel?)

30.07.1943

Die in Wittingen und Zasenbeck mit der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH verbundene Altmärkische Kleinbahn AG firmiert fortan als Altmärkische Eisenbahn AG

10.09.1943

Die Bleckeder Kleinbahn GmbH wird zur Lüneburg-Bleckeder Eisenbahn GmbH

20.09.1943

Der Bahnhof Winsen Klb heißt jetzt wieder Winsen

20.09.1943

Der Haltepunkt Wulfsen b Lüneburg Klb wird in Wulfsen Nord umbenannt

September 1943

Aus Lüneburg Kleinb Ble wird Lüneburg Nord

31.10.1943

Aus Lüneburg Kleinbahnhof wird Lüneburg Süd

01.11.1943

Zwischen Zasenbeck und Hanum rollen wieder Züge, die Verbindung nach Jübar bleibt unterbrochen

31.12.1943

Fusion der Kleinbahn Lüneburg-Soltau und der Kleinbahn Soltau-Neuenkirchen zur Lüneburg-Soltauer Eisenbahn GmbH

01.01.1944

Verschmelzung der Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel GmbH und der Kleinbahn Winsen-Niedermarschacht zur Winsener Eisenbahn Gesellschaft mbH

04.01.1944

Gemeinsame Sitzung der Geschäftsführungen zum Zusammenschluss der Eisenbahn Celle-Soltau-Munster GmbH und der Eisenbahn Celle-Wittingen zur Celler Eisenbahnen AG

01.03.1944

Der Zusammenschluss der Eisenbahn Celle-Soltau-Munster GmbH und der Eisenbahn Celle-Wittingen zur Celler Eisenbahnen AG tritt in Kraft

19.04.1944

Umbenennung der Kleinbahn Wittingen-Oebisfelde GmbH in Wittingen-Oebisfelder Eisenbahn GmbH

22.04.1944

(24.04.1944)

Entscheidende Besprechung zum Zusammenschluss der "Celler Eisenbahnen mit einigen Nachbarbahnen"

06.06.1944

Vorlage eines Gutachtens zur Verschmelzung der Vorgängerbahnen auf Basis des Nominalkapitals durch die Bahnaufsicht in Hannover

08.06.1944

Verschmelzungsvertrag zur Gründung der Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE)

16.06.1944

Rückwirkende Betriebsaufnahme der OHE > sh. auch 10. Juli 1944

01.07.1944

Erste Durchgangsverkehre (von Reichsbahn-Bahnhöfen zu Reichsbahn-Bahnhöfen) auf den Strecken der Celler Eisenbahn AG

10.07.1944

Außerordentliche Hauptversammlung der Celler Eisenbahnen AG zur Verschmelzung mit den angrenzenden Bahnen bei gleichzeitiger Übernahme des Vermögens zum 16. Juni 1994 und Namensänderung in Osthannoversche Eisenbahnen AG

01.10.1944

Der Reichsverkehrsminister genehmigt die Fusion der Vorgängerbahnen zu den OHE

30.10.1944

Die Bahnanlagen in Oebisfelde und der Bahnhof Oebisfelde Nord werden durch einen Luftangriff der US-Air-Force schwer beschädigt

06.11.1944

Öffentliche Bekanntgabe der Fusion der Vorgängerbahnen zur Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE)

23.01.1945

Kriegsbedingte Einstellung des planmäßigen Personenverkehrs

22.02.1945

Schwere Bombenangriffe auf den Bahnhof Soltau Süd sowie beide Lüneburger Bahnhöfe

27.03.1945

(28.03.1945)

Die OHE werden, trotz der Kriegswirren, in das Handelsregister eingetragen

01.04.1945

Der Betrieb zwischen Winsen und Niedermarschacht ruht

07.04.1945

Der Bahnhof Lüneburg Süd wird durch einen Bombenangriff erneut schwer getroffen

11.04.1945

Die Strecke Wittingen - Oebisfelde ist kriegsbedingt gesperrt

11.04.1945

Soltau Süd ist erneut das Ziel alliierter Bombenangriffe

12.04.1945

Vorerst letzter Zug zwischen Celle und Wittingen sowie zwischen Wittingen und Oebisfelde 

16.04.1945

Kriegsbedingt vollständige Einstellung des Zugverkehrs zwischen Winsen und Hützel

19.04.1945

Auch der Güterverkehr ruht jetzt zwischen Bleckede und Lüneburg

25.04.1945

Zwischen Celle und Groß Oesingen, einschließlich Mariaglück, rollen wieder Züge

25.04.1945

Auch zwischen Wittingen und Oebisfelde wird der Betrieb noch einmal für kurze Zeit wieder aufgenommen

20.06.1945

Wieder Betrieb auf der Strecke Bleckede - Lüneburg

30.06.1945

Von Grafhorst aus überquert der letzte Zug der OHE die Zonengrenze Richtung Westen

01.07.1945

Die Strecke Celle - Wittingen ist wieder durchgehend befahrbar

01.07.1945

Die OHE sind gezwungen, die Strecke Zonengrenze Oebisfelde an die sowjetischen Besatzungsbehörden zu übergeben

01.07.1945

Der Betrieb in die sowjetische Besatzungszone wird eingestellt

01.08.1945

Rühen ist jetzt offiziell Endpunkt der OHE, der durchgehende Verkehr nach Oebisfelde wird durch die innerdeutsche Grenzziehung jetzt auch amtlich unterbrochen und dauerhaft eingestellt, die Haltestelle Grafhorst wird aufgegeben

01.08.1945

Die Verbindungen zur Altmärkischen Eisenbahn AG von Diesdorf nach Wittingen sowie von Rohrberg nach Zasenbeck entfallen durch die Zonengrenze

19.08.1945

Der Güterverkehr zwischen Soltau und Neuenkirchen wird wieder aufgenommen

20.08.1945

Nach dem 2. Weltkrieg rollen wieder erste Personen- und Güterzüge zwischen Lüneburg und Soltau

26.08.1945

Nach kriegsbedingter Unterbrechung wieder Verkehr auf den Strecken Celle-Soltau und Celle-Munster

01.09.1945

Wieder zwei Zugpaare zwischen Winsen und Hützel

01.10.1945

Zwischen Winsen und Niedermarschacht wird wieder gefahren

27.11.1945

In Celle wird die Straße am Bahnhof Celle Nord dem verstorbenen Betriebsdirektors der Celler Kleinbahnen gewidmet und von Wittinger Straße in Biermannstraße umbenannt

1946

Am Bahnhof Groß Oesingen eröffnet die Firma Gebrüder Marmetschke ein Werk zur Herstellung von Eisenbahnschwellen und nimmt eine Anschlussbahn in Betrieb

1946

Der Bahnhof Soltau Süd erhält anstelle des kriegszerstörten Stellwerk ein Einheitsstellwerk der Firma VES aus Berlin, zunächst behelfsmäßig in einem aufgeständerten Wagenkasten

März 1946

Mit der "Wirtschaftlichen Forschungsgesellschaft mbH - WIFO" findet sich ein neuer Eigner der chemischen Werke am Bahnhof Melbeck-Embsen und zugleich Nutzer der vorhandenen Anschlussbahn

03.12.1946

Der Bahnhof Lüneburg Süd ist wieder für Personenzüge nutzbar, die Abfahrt aus dem Güterbahnhof nicht mehr erforderlich

01.04.1947

Betriebsaufnahme des Personenverkehrs zwischen Soltau und Neuenkirchen nach fast 20 Jahren Unterbrechung

29.07.1947

Alle verbliebenen Kleinbahnstrecken werden jetzt ebenfalls zu Eisenbahnen des allgemeinen Verkehrs umkonzessioniert, alle OHE Strecken besitzen nunmehr den Nebenbahnstatus  

05.10.1947

Nach der sechsten Umbenennung bleibt es jetzt bei Soltau (Han) Süd

November 1947

Pläne zum Neubau eines Bahnhofs mit Betriebswerk in Celle Vorwerk werden erörtert aber nicht realisiert

1948

Die Luftbrücke zur Versorgung West-Berlins erfordert eine umfangreiche Erweiterung der Gleisanlagen in den Bahnhöfen Poitzen und Beckedorf

1948

Der Bahnhof Altenhagen wird um einen Bahnsteig mit Ladegleis und eine Ladestraße erweitert

21.06.1948

Durch die Währungsreform bedingt wird für die OHE die DM-Eröffnungsbilanz aufgestellt

01.10.1948

Der Haltepunkt Wiedingen geht wieder für den Personenverkehr in Betrieb, die Haltestelle Gilmerdingen wird neu eingerichtet

1949

Der Bahnhof Soltau Süd wird erweitert, an der Celler Straße wird eine Schrankenanlage errichtet

18.07.1949

Gründung der Niedersächsischen Umschlags GmbH (NUG) im Hafen Fahrenholz am Ilmenau-Kanal unter 50%iger Beteiligung der OHE

1950

Die Bahnhöfe Beedenbostel und Eldingen werden mit mechanischen Stellwerken ausgerüstet, jeweils ein Stellwerksraum angebaut

1950

Erste Eiltriebwagen zwischen Lüneburg und Celle

1950

Der in Zasenbeck vorhandene Lokschuppen der Altmärkischen Eisenbahn wird abgebrochen und in Brome wieder aufgebaut

Dezember 1950

Aufbau einer Schrankenanlage am Bahnübergang Bundesstraße 4 im Bahnhof Groß Oesingen

1951

Am Bahnhof Steinhorst wird eine Ölverladeanlage für die Gewerkschaft Elwerath in Betrieb genommen

1951

Das Stellwerk im Bahnhof Eversen geht außer Betrieb, Eversen wird vom Bahnhof zur Haltestelle zurück gestuft

09.03.1951

Die Allerbrücke in Celle erhält das dritte Gleis zurück, der Verkehr von/zur OHE ist nicht mehr auf "Betriebspausen" der Staatsbahn angewiesen

22.09.1951

Rohbauabnahme der Bahnhofsgaststätte in Celle Nord

07.10.1951

Der Haltepunkt Klein Amerika wird erstmals im Kursbuch genannt

1952

Die Ölverladeanlage am Bahnhof Steinhorst geht wieder außer Betrieb

1952

Neubau einer Ölverladeanlage für die Deutsche Erdöl-AG (DEA) am Bahnhof Beedenbostel

1952

Erste Überlegungen zum Bau der Rühener Schleife, einer Anbindung der OHE an die Hauptbahn Berlin - Oebisfelde - Lehrte bei Vorsfelde

25.06.1952

Der Bahnhof Altenhagen erhält ein elektromechanisches Stellwerk des Typs E43

1953

Einrichtung einer Zugleitung im Bahnhof Celle Nord

1953

Anschlussbahn für die Firma Grünzweig und Hartmann von Kieselgurwerk an den Bahnhof Hützel

1953

Der Ringlokschuppen im Bw Celle Nord - Gleise 2 bis 6 - wird verlängert

1953 / 54

Bau und Inbetriebnahme einer Verladerampe für britische Truppen in Trauen

1954

Das Bundesverkehrsministerium schaltet sich in die Überlegungen zum Bau der Rühener Schleife, allerdings erfolglos, ein

1954

Zwischen den Bahnhöfen Repke und Hankensbüttel entsteht der Bahnhof Hankensbüttel Ölbahnhof mit einer Anschlussbahn zu den Förderanlagen der Deutschen Erdöl Aktiengesellschaft (DEA) Gewerkschaft Elwerath

23.05.1954

Aufnahme des öffentlichen Personenverkehrs auf der HEW Anschlussbahn Bleckede Alt Garge

11.06.1954

Zweite Kapitalerhöhung des Aktienkapitals der OHE

1955

Am Bahnhof Hankensbüttel Ölbahnhof entsteht neben der Anschlussbahn der DEA eine weitere zur Gewerkschaft Elwerath

22.05.1955

Auf der Strecke Beedenbostel - Höfer - Mariaglück wird der öffentliche Personenverkehr eingestellt, es bleibt nur ein Werkpersonenverkehr zum Bergwerk Mariaglück

22.05.1955

Der Bahnhof Winsen wird in Winsen (Luhe) Süd umbenannt

04.11.1955

Inbetriebnahme einer Umschlagstelle am Ilmenau-Kanal in Mover

09.11.1955

Das Hauptgebäude des Bw Wittingen fällt einem Brand zum Opfer

05.12.1955

Der Bahnübergang an der Kampstraße im Bahnhof Wietzendorf wird mit einer fernbedienten Anrufschranke versehen

1956

Die Triebwagenhalle im Bahnhof Celle Nord wird dem Betrieb übergeben

1956

Bau und Inbetriebnahme je einer mechanischen Rübenverladeanlage in Bleckede Waldfrieden und Melbeck-Embsen

1956

Bau einer Hochrampe zur Rübenverladung im Bahnhof Hankensbüttel

1956

Fertigstellung einer weiteren Fernsprechdoppelleitung an der Strecke Winsen - Hützel

1956

Der Bahnhof Hützel erhält ein mechanisches Einheitsstellwerk und wird um einen entsprechenden Vorbau erweitert

10.01.1956

Am Bahnübergang der Bundesstraße 4 in Winsen (Luhe) an der Strecke Winsen - Niedermarschacht wird die erste Blinklichtanlage der OHE in Betrieb genommen

1957

Die Streckenhöchstgeschwindigkeit zwischen Wittingen und Rühen wurde schrittweise auf 60 km/h angehoben

1957

Auf dem Bahnhof Lüneburg Süd wird - als Ersatz für das der Bauart Stahmer - ein mechanisches Stellwerk der Einheitsbauart errichtet

1957

In Amelinghausen wird im Zuge der Bundesstraße 209 eine Blinklichtanlage in Betrieb genommen

02.06.1957

Aus dem Haltepunkt Ellingen wird Ellingen (Kr Soltau), aus Neuenkirchen wird Neuenkirchen (Kr Soltau), aus Altenhagen wird Altenhagen (Kr Celle), aus Metzingen wird Metzingen (Kr Celle)

05.08.1957

Die OHE übertragen ihre Beteiligung an der Niedersächsischen Umschlagsgesellschaft (NUG) auf die Firma Ulmann, Hamburg

16.09.1957

Die Umschlagstelle Tönnhausen wird in Betrieb genommen

1958

Der Werkpersonenverkehr zum Bergwerk Mariaglück wird eingestellt

1958

Die Gleisanlagen im Bahnhof Winsen (Luhe) Süd werden erheblich erweitert

1958

Die Umschlagstelle am Ilmenau-Kanal in Mover wird nach der Erweiterung in Tönnhausen nicht mehr benötigt

1958

Der Triebwagenschuppen im Bahnhof Amelinghausen-Sottorf wird verlängert

1958

Der Bahnhof Celle Vorstadt wird an der Spengerstraße mit einer Halbschranke und einer Blinklichtanlage versehen

26.05.1958

Der Bahnhof Brome wird betrieblich eine unbesetzte Zuglaufstelle, der Fahrdienstleiter wird abgezogen

01.06.1958

Der Bahnhof Groß Oesingen erhält die heutige Schreibweise

1959

Anschlussbahnen zu landwirtschaftlichen Genossenschaften oder Landhandelsfirmen entstehen in:

  • Lüneburg Süd
  • Drögennindorf
  • Schwindebeck
  • Ohrdorf
  • Radenbeck
  • Brome

1959

In Evendorf-Hörpel, Soderstorf und Boltersen werden Netzverladeanlagen gebaut

1959

Nur noch beschränkt öffentlicher Personenverkehr auf der HEW Anschlussbahn Bleckede Alt Garge

1959

Das Bahnhofsgebäude von Döhle wird nebst Hotelrestaurant an den seitherigen Bahnagenten verkauft

1959

Der Lokschuppen Hankensbüttel wird um einen Triebwagenschuppen verlängert

02.01.1959

Im Bahnhof Hankensbüttel geht ein mechanisches Stellwerk der Einheitsbauart in Betrieb

31.05.1959

Die Streckenhöchstgeschwindigkeit zwischen Winsen (Luhe) Süd und Hützel, Celle und Wittingen, Celle und Soltau sowie Soltau und Lüneburg wird auf 60 km/h angehoben

31.05.1959

Der Bahnhof Celle Nord wird für den Personenverkehr geschlossen, Personenzüge enden im DB Bahnhof

31.05.1959

Der Personenverkehr nach Bergen Lagerbahnhof wird eingestellt

31.05.1959

Mit Inkrafttreten des Sommerfahrplans besteht eine Kurswagenverbindung von Celle in die Nordheide sowie ein durchgehendes Zugpaar von Hamburg nach Hützel

01.10.1959

Nach Auflösung des Niedersächsischen Landeseisenbahnamtes (NLEA) übernehmen die OHE die Betriebsführung folgender nichtbundeseigener Eisenbahnen:

  • Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn GmbH (BOE)
  • Wilsedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn (WZTE)
  • Buxtehude-Harsefeler Eisenbahn GmbH (BOE)
  • Steinhuder Meer-Bahn (StMB)
  • Niederweserbahn GmbH (NWB)
  • Lüchow-Schmarsauer Eisenbahn GmbH (LSE)
  • Eisenbahn Gittelde-Bad Grund GmbH

1960

Das Anschlussgleis zur Deutschen Maizena GmbH in Wittingen entsteht auf der Trasse der stillgelegten Strecke der Altmärkischen Eisenbahn

1960

Das neue Bahnhofsgebäude Lachendorf wird dem Betrieb übergeben

1960

Der Bahnübergang am Bahnhof Salzhausen wird mit einer örtlich bedienten Schrankenanlage ausgerüstet

01.01.1960

Die Bahnmeisterei Bergen wird aufgelöst

29.05.1960

Personenzüge aus Bleckede enden jetzt in Lüneburg Ost der Deutschen Bundesbahn, der Bahnhof Lüneburg Nord wird aufgegeben

29.05.1960

Die größeren Bahnhöfe der OHE erhalten gedruckte Abfahrtstafeln

01.10.1960

Die Landwirtschaftliche Bezugs- und Absatzgenossenschaft Lüneburg erhält über eine Anschlussbahn in Melbeck-Embsen Zugang zum Netz der OHE

1961

Der Neubau der Hauptwerkstatt Celle Nord geht in Betrieb, die Bahnbetriebswerke in Bleckede und Wittingen werden aufgegeben

1961

Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Celle Nord wird zu einem Bürogebäude umgebaut, die Güterabfertigung neu gebaut

1961

Der Bahnhof Celle Vorstadt erhält eine Gleisfreimeldeanlage

28.05.1961

Der Personenverkehr zwischen Soltau und Neuenkirchen wird eingestellt

28.05.1961

Personenzüge in Soltau enden nunmehr im DB Bahnhof

1962

Neubau des Bahnhofsgebäudes in Melbeck-Embsen

1962

Die Strecke Wittingen - Celle wird mit einer zweiten Fernsprechfreileitung versehen

26.03.1962

Der Bahnhof Wietzendorf erhält das erste Gleisbildstellwerk (Drucktastenstellwerk) der OHE

27.05.1962

Das Übergabegleis Wulfsen Nord - Wulfsen DB wird außer Betrieb genommen

27.05.1962

Der Bahnhof Amelinghausen-Sottorf erhält die erste Zp 11 Lichtsignalanlage der OHE

02.08.1962

In Winsen geht der Anschuss zum Furnierwerk im Gewerbegebiet Osterwiesen in Betrieb

1963

Abbau des Teilstücks Höfer - Habighorst

1963

Die Streckengeschwindigkeit zwischen Bleckede und Lüneburg wird auf 60 km/h angehoben

1963

Verlagerung eines Teil des Umschlags flüssiger Güter vom Hafen Fahrenholz am Ilmenau-Kanal nach Tönnhausen

02.09.1963

Der Bahnhof Melbeck-Embsen erhält ein Gleisbildstellwerk

10.02.1964

Der Bahnhof Beckedorf erhält - als Ersatz für zwei mechanische Stellwerke - ein Gleisbildstellwerk

Mai 1964

Die OHE zeigen sich auf einer Fachmesse im schwedischen Göteborg

31.05.1964

Der Personenbahnhof Munster Süd wird geschlossen, alle Züge enden im DB Bahnhof auf einem separaten Gleis

26.09.1964

Die Niederweserbahn GmbH (NWB) gibt den Schienenverkehr auf und scheidet als Betriebsführungsbahn aus

25.10.1964

Der Bahnhof Bergen erhält ein Gleisbildstellwerk (Drucktastenstellwerk) und steuert jetzt auch den Betrieb in Bergen Übergabebahnhof und Bergen Nord

01.01.1965

Der Rottenbezirk Bispingen wird von der Bm Soltau (Han) Süd an die Bm Winsen (Luhe) Süd abgegeben

1965

Baubeginn: Der Bahnhof Soltau (Han) Süd erhält ein Dr-Stellwerk

1965

Direkte Verbindung zwischen Hamburg und Hützel über Winsen, zunächst mit OHE Triebwagen, später mit Nahverkehrswagen der Deutschen Bundesbahn

Oktober 1965

Die OHE stellen die letzte Dampflokomotive ab

09.11.1965

Die OHE beantragen die Stilllegung der Strecke Wittingen - Oebisfelde (abgelehnt am 13.07.1966)

01.01.1966

Der Rottenbezirk Hambostel wird von der Bm Soltau (Han) Süd an die Bm Winsen (Luhe) Süd abgegeben

02.01.1966

Der Bahnhof Bleckede erhält als erster Bahnhof der OHE einen Sprachspeicher zur Aufnahme der Zuglaufmeldungen

27.04.1966

Die Anschlussbahn "Wasa" in Celle geht in Betrieb

29.05.1966

Das Grundschema für den Durchgangsgüterverkehr orientiert sich am Bedarf des Düngemittelwerks in Melbeck-Embsen

29.05.1966

Zwischen Winsen und Niedermarschacht ruht der Personenverkehr dauerhaft wegen Mängeln im Oberbau

13.07.1966

Die Stilllegung der Strecke Wittingen - Rühen wird vom Land Niedersachen abgelehnt

14.08.1966

Das Dr-Stellwerk Ssf in Soltau (Han) Süd geht in Betrieb

08.11.1966

Das Stellwerk auf dem Bahnhof Lüneburg Kurpark geht außer Betrieb, die Schrankenanlage wird durch eine Blinklichtanlage ersetzt

1967

Der Zugschaffner-Einsatz im Reisezugverkehr wird eingestellt

1967

Die Kurswagenverbindung von Celle in die Nordheide wird eingestellt

September 1967

Zwischen Oldershausen und Niedermarschacht wird für die Firma Bock eine Ladestelle am Durchgangsgleis eingerichtet.

08.11.1967

Die Norddeutschen Mischwerke richten am Bahnhof Hankensbüttel Ölbahnhof eine Mischanlage für Straßenbaustoffe ein

29.12.1967

Abbau der Schrankenanlage am Bahnübergang Bundesstraße 4 im Bahnhof Groß Oesingen bei gleichzeitiger Einrichtung einer zugbedienten Blinklichtanlage mit Halbschranken

1968

Am Bahnhof Soltau (Han) Süd wird die Böhme-Brücke erneuert

07.05.1968

Am Bahnhof Altenhagen geht im Zuge der Bundesstraße 191 eine Blinklichtanlage mit Halbschranken in Betrieb

26.05.1968

Die Haltestelle Grevenhof wird geschlossen

26.05.1968

Der Haltepunkt Glüsingen wird geschlossen

28.06.1968

Die Hauptversammlung beschließt eine weitere Kapitalerhöhung um 10%

01.07.1968

Nach nochmaliger Erweiterung der Anlagen in Tönnhausen - die Anlage 2 geht in Betrieb - wird der Anschluss zum Hafen Fahrenholz am Ilmenau-Kanal aufgegeben

September 1968

Die Gleisanlagen im Bahnhof Melbeck-Embsen werden um den Nordbezirk erweitert

15.10.1968

Auf dem Bahnhof Celle Nord geht das Stellwerk Cnf für die Bahnhöfe Celle Nord und Celle Vorstadt in Betrieb

16.12.1968

Durch den Neubau einer Straßenbrücke über den Ilmenau-Kanal entfällt die gemeinsame Nutzung - Schiene & Straße - bei Nettelberg

1969

Die - zuletzt mit Kurswagen betriebene - direkte Verbindung zwischen Hamburg und Hützel über Winsen wird eingestellt

1969

Gründung der Osthannoverschen Umschlaggesellschaft mbH (OHU) unter Beteiligung der OHE und der Union-Schiffahrts- und Lagergesellschaft GmbH Hannover zur Sicherung der Umschlagsrechte am zukünftigen Hafen Wittingen

31.03.1969

Der Betrieb auf der Lüchow-Schmarsauer Eisenbahn GmbH (LSE) wird eingestellt, die OHE sind nicht länger Betriebsführungsbahn

01.06.1969

Von den Bahnhöfen Salzhausen und Amelinghausen-Sottorf werden die Fahrdienstleiter abgezogen

04.06.1969

Die erste Abschnitt der von Siemens errichteten Fernsteuerstrecke der OHE von Celle nach Soltau geht in bis Beckedorf Betrieb

Oktober 1969

Für den Bahnhof Celle Nord wird der Rangierfunk eingerichtet

15.12.1969

Die OHE stellen für Übergabezüge der Staatsbahnstrecke Celle - Wietze eine Lokomotive ab

1970

Die OHE erhalten zukünftig vom Land Niedersachsen Ausgleichszahlungen zum weiteren Betrieb der Strecke Wittingen - Rühen

1970

Neubau einer Anschlussbahn für die Papierfabrik Drewsen in Lachendorf

1970

Die OHE übernehmen den Rangierdienst auf dem DB Bahnhof Celle

1970

Anschlussbahn zur Kartoffelstärkefabrik in Wietzendorf

16.01.1970

Die Anrufschranke an der Kampstraße in Wietzendorf wird jetzt vom Stellwerk Cnf aus Celle fernbedient

03.03.1970

Gründung des Aktionsausschusses Rühener Schleife

16.04.1970

Nördlich des Bahnhofs Scheuen entsteht eine niveaufreie Kreuzung der Landesstraße 240

30.04.1970

Die Fernsteuerstrecke Celle – Soltau geht vollständig in Betrieb

31.05.1970

Die Strecken Salzhausen - Hützel und Hermannsburg - Munster verlieren den Personenverkehr

01.06.1970

Der OHE Stückgutverkehr wird auf folgende Bahnhöfe konzentriert

  • Amelinghausen-Sottorf
  • Bleckede
  • Bergen
  • Wittingen West
  • Celle Nord

01.01.1971

Schließung der Fahrkartenausgabe und Einstellung der Gepäckabfertigung und des Expressgutverkehrs in Niedermarschacht, Oldershausen, Tönnhausen, Mover, Luhdorf, Evendorf-Hörpel, Zasenbeck, Benitz-Wiswedel, Tülau-Fahrenhorst, Croya, Luttern und Repke

01.01.1971

Einstellung der Gepäckabfertigung und des Expressgutverkehrs in Wulfsen, Garstedt, Lübberstedt, Döhle, Zasenbeck, Benitz-Wiswedel, Tülau-Fahrenhorst, Croya, Luttern und Repke

01.01.1971

Die Bahnhöfe Höfer und Mariaglück werden offiziell für den Personenverkehr geschlossen

01.01.1971

Die Bahnhöfe Döhle & Garstedt werden zu Anschlussstellen zurückgestuft

01.01.1971

Der Bahnhof Lübberstedt (Lüneburg) wird zum Haltepunkt zurückgestuft

23.05.1971

Die OHE drucken zukünftig die Buchfahrpläne in eigener Druckerei

September 1971

Der Bahnhof Bergen Lagerbahnhof erhält eine Rangierfunkanlage

30.12.1971

Die Eisenbahn Gittelde-Bad Grund GmbH scheidet durch Betriebseinstellung als Betriebsführungsbahn aus

1972

Die HEW kündigen die Anschlussbahn Bleckede - Alt Garge

1972

Die Schrankenanlage am Bahnhof Salzhausen wird durch ein Blinklichtanlage ersetzt

04.06.1972

Die OHE geben ihre Kiesgrube bei Neu Garstedt auf und schließt den Bahnhof Kiesschacht Toppenstedt, fortan wird Schotter als Bettungsmaterial verwendet

20.07.1972

Bau und Inbetriebnahme einer Verladerampe für britische Truppen in Bergen

08.05.1972

Der Aktionsausschuss Rühener Schleife stellt das Scheitern seiner Bemühungen fest

1973

Erste sonntägliche Touristikfahrten mit dem VT 0508, dem Ameisenbären ab Soltau

1973

Die OHE-Brücke über den Mittellandkanal auf dem stillgelegten Abschnitt Rühen - Oebisfelde wird abgebrochen

1973

Der Bahnhof Trauen wird durch Änderungen der Weichenverbindungen und den Bau je eines Abstell- und Umfahrgleises in seiner Leistungsfähigkeit ausgebaut

02.06.1973

Einstellung des Personenverkehrs zwischen Bleckede und Alt Garge

02.06.1973

Die Bereitstellung einer Lokomotive für Übergabezüge der Staatsbahnstrecke Celle - Wietze entfällt

03.06.1973

Die Stellwerke Hankensbüttel und Wittingen gehen außer Betrieb

03.06.1973

Der Haltepunkt Timmerloh wird geschlossen

21.06.1973

Die Fernsteuerstrecke (SEL Technik) Soltau - Hützel wird eingeweiht

12.10.1973

Zwischen Wittingen und Hankensbüttel wird die Brücke über den Elbe-Seiten-Kanal (ESK) eingeweiht

12.10.1973

Die Bahnmeistereien Wittingen und Winsen werden aufgelöst

1974

Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Beedenbostel wird abgerissen und durch einen Zweckbau ersetzt

1974

Der Lokschuppen Winsen (Luhe) Süd wird abgerissen, dass Stellwerk geht außer Betrieb, ein Kreuzungsgleis wird eingebaut

1974

Neubau eines Ausweichgleises im Bf Trauen

Mai 1974

Das Empfangsgebäude auf Bahnhof Bispingen wird verkauft

01.01.1974

Die OHE stellen den schienengebundenen Stückgutverkehr ein

26.05.1974

Der Personenverkehr zwischen Steinhorst und Wittingen, Wittingen und Rühen sowie zwischen Salzhausen und Winsen wird eingestellt

26.05.1974

Einstellung der Gepäck- und Expressgutabfertigung in Wittingen West

01.08.1974

Nach Einbau einer Blinklichtanlage mit Halbschranken am Bahnhof Lachendorf bleibt dieser fortan betrieblich unbesetzt

22.01.1975

Aufgabe der Gepäck- und Expressgutabfertigung in Winsen (Luhe) Süd, Eyendorf, Egestorf und Salzhausen

01.03.1975

Der Bahnhof Bleckede ist fortan betrieblich unbesetzt

01.03.1975

Auf den Bahnhöfen Soltau (Han) Süd und Lüneburg Süd gehen Funkstationen für den Zug- und Rangierfunk in Betrieb

13.03.1975

Der Stahlhandel Dobberkau wird mit einem Anschlussgleis an das Netz der OHE angeschlossen

01.06.1975

Nun ruht auch zwischen Bergen und Soltau der Personenverkehr

26.06.1975

Zwischen Soltau und Schwindebeck fahren keine Personenzüge mehr

26.06.1975

Die Hafen- und Industriebahn Lüneburg geht in Betrieb

26.06.1975

Geänderte Trassenführung zwischen Erbstorf und Scharnebeck nach Fertigstellung des Elbe-Seiten-Kanals (ESK)

01.08.1975

Am Elbe-Seiten-Kanal (ESK) geht der Bahnhof Wittingen Hafen in Betrieb

05.12.1975

Inbetriebnahme der Industrie- und Hafenbahn im Hafen Lüneburg am Elbe-Seiten-Kanal (ESK)

1976

Das durchgehende Hautgleis des Bahnhofs Munster (Örtze) Süd wird in die Schrankenanlage der Staatsbahn am Rehrhofer Weg einbezogen

1976

Der Rangierdienst auf DB Bahnhof Celle entfällt

15.04.1976

Bau und Inbetriebnahme einer Verladerampe für niederländische Truppen in Lührsbockel

30.05.1976

Einstellung des Personenverkehrs zwischen Bergen und Celle sowie Hermannsburg und Celle

24.06.1976

Einstellung der Gepäckabfertigung und des Expressgutverkehrs in Altenhagen, Beedenbostel, Eldingen, Steinhorst, Groß Oesingen, Lachendorf und Wittingen West

24.06.1976

Der Personenverkehr zwischen Celle und Steinhorst wird eingestellt

31.06.1976

Einstellung der Gepäckabfertigung und des Expressgutverkehrs am Bahnhof Celle Vorstadt

18.07. - 02.08.1976

Durch den Bau des Elbe-Seiten-Kanals (ESK) wird der Betrieb zwischen Lüneburg und Bleckede vorübergehend unterbrochen

25.08.1976

Lührsbockel wird als neunter Bahnhof in die Fernsteueranlage Celle Nord integriert

26.09.1976

Die Zugleitstellen Beckedorf und Beedenbostel werden aufgehoben, die Aufgaben zukünftig von Celle Nord wahrgenommen

26.09.1976

Auf den Strecken Beedenbostel - Mariaglück und Soltau - Neuenkirchen werden kein Zugmeldungen mehr vorgenommen

01.05.1977

Die Bahnmeisterei Soltau wird aufgelöst

22.05.1977

Keine Personenzüge mehr zwischen Lüneburg und Bleckede sowie Lüneburg und Schwindebeck, somit ruht der Personenverkehr auf dem gesamten Netz der OHE

16.06.1977

Das elektromechanische Stellwerk im Bahnhof Altenhagen geht außer Betrieb

16.06.1977

Der Bahnhof Altenhagen wird zur Anschlussstelle zurückgestuft

1978

Der Bahnhof Lührsbockel wird um ein zuglanges Kreuzungsgleis erweitert

09.07.1978

Der Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde (VBV) setzt an einigen Sonntag erstmals den dampfgeführten Preußenzug zwischen Hankensbüttel und Parsau ein

09.07.1978

Übernahme der Betriebsführung für den Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde (VBV) und damit verbunden auch für die Braunschweigische Landes-Museums-Eisenbahn

1979

Das Anschlussgleis zur Firma Lichtnack geht südlich von Parsau in Betrieb

1979

Der Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde (VBV) setzt erstmals den Celler-Land-Expreß zwischen Celle und Müden ein

18.04.1979

Anmeldung des neuen Firmenlogos (ohne Flügelrad) beim Patentamt München

08.05.1979

Das Dr-Stellwerk Lüneburg Süd geht in Betrieb

August 1979

Das Bahnhofsgebäude Wardböhmen fällt der Abrissbirne zum Opfer

03.08.1979

Das mechanische Stellwerk Lachendorf (das letzte noch vorhandene Kurbelwerk der Bauart Stahmer) geht außer Betrieb

21.12.1979

Der Bahnhof Lachendorf wird zum unbesetzten Bahnhof herabgestuft

21.12.1979

Im Bahnhof Beedenbostel geht das elektromechanische Stellwerk vom Netz, der Bahnhof wird zur Anschlussstelle herabgestuft, die Schrankenanlagen durch Blinklichtanlagen ersetzt

1980

Das mechanische Stellwerk im Bahnhof Eldingen geht außer Betrieb

01.01.1980

Die Betriebsführung für die Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn GmbH (BOE) und Wilsedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn (WZTE) endet

Februar 1980

Die Bahnhöfe Sülze und Hermannsburg bleiben künftig unbesetzt

01.04.1980

Die OHE führt den Zugbahnfunk ein

18.04.1980

Der Bahnübergang am Bahnhof Meisterweg in Lüneburg wird als erster im OHE-Netz mit einer Lichtzeichenanlage und Halbschranken versehen

Mai 1980

Die Bahnhöfe Eldingen und Beedenbostel bleiben zukünftig unbesetzt

05.09.1980

Der Anschluss zur Saline Lüneburg wird wegen Betriebseinstellung der Saline nicht mehr benötigt und abgebrochen

28.09.1980

Das Stellwerk im Bahnhof Eldingen geht außer Betrieb

01.11.1980

Die Güterabfertigung Bleckede wird als selbstständige Dienststelle aufgelöst

10.11.1980

Der Verladebahnhof Trauen erhält ein festes Dienstgebäude

12.12.1980

Die Anschlussstelle Rettmer erhält eine Verladerampe für den Militärverkehr

01.01.1981

Erneute Erhöhung des Aktienkapitals

27.05.1981

Erweiterung der Signalanlagen im Bahnhof Lührsbockel

02.11.1981

Die Betriebsleitstelle wird zur Eisenbahn-Transportleitstelle (ETL) erweitert

01.04.1982

Die Bahnmeistereien Lüneburg Süd und Celle Nord werden aufgelöst, alle Aufgaben werden nunmehr von der „Bautechnischen Abteilung“ der Direktion wahrgenommen, 16 Bahnwärterbereiche betreuen zukünftig durchschnittlich 20 Kilometer Strecke, die Signaltechnik wird durch eine Projektgruppe betreut 

01.05.1982

Die Dienststellen Bahnhof und Güterabfertigung Celle Nord werden zusammengelegt

01.01.1983

Die 16 Bahnwärterbereiche werden wieder aufgelöst, ihre Aufgaben den sechs betrieblichen Hauptdienststellen übertragen

01.04.1983

Die britische Rheinarmee übergibt die Verwaltung des Bahnhofs Bergen Lagerbahnhof an die Bundeswehr, die Wehrbereichsverwaltung II in Hannover schließt einen entsprechenden Betriebsführungsvertrag mit den OHE

Oktober 1983

Das Bahnhofsgebäude Soderstorf wird verkauft

01.01.1984

Die „Bautechnische Abteilung“ der Direktion wird mit der Projektgruppe Signaltechnik verschmolzen.

1984

Auf Bahnhof Soltau wird ein Oberbaustofflager mit Portalkran eingerichtet

1984

Erste Touristikfahrten der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsfreunde Lüneburg (AVL) auf dem OHE Netz

01.12.1984

Der Bahnhof Lüneburg Kurpark wird aufgehoben

Dezember 1985

Die Formsignale des Bahnhofs Bergen Lagerbahnhof werden durch Lichtsignale ersetzt

15.01.1986

Die Strecke Soltau - Neuenkirchen wird gesperrt, der Güterverkehr eingestellt

15.03.1986

Die Grubenanschlussbahn der Texaco zum Bahnhof Hankensbüttel Ölbahnhof geht wieder in Betrieb

16.12.1986

Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Winsen (Luhe) Süd wird abgerissen

01.05.1987

In Tönnhausen endet der Umschlag von Mineralöl

1987

Erster Einsatz von Y-Schwellen

13.11.1987

Wegen erheblicher Oberbaumängel wird die Höchstgeschwindigkeit der Strecke Wittingen - Rühen wird auf 10 km/h, in einzelnen Abschnitten sogar auf 5 km/h herabgesetzt

1988

Die Gleisanlagen Munster (Örtze) Süd werden bis auf das Übergabegleis zur Bundesbahn und ein kurzes Ladegleis zurückgebaut, das Gelände an die Stadt Munster verkauft

07.06.1989

Der Bahnhof Bergen Lagerbahnhof erhält ein Dienstgebäude

30.06.1989

Mit dem Düngemittelwerk in Embsen verlieren die OHE ihren größten Kunden nahezu vollständig

01.09.1989

Übernahme der Rangieraufgaben auf der Anschlussbahn Norsk-Hydro-Agrar GmbH auf dem Bahnhof Melbeck Embsen

01.01.1990

Der Betrieb der DB-Güterabfertigung im Bahnhof Celle wird übernommen

28.05.1990

Die OHE übernehmen eine Vielzahl von Gütertarifpunkten der Deutschen Bundesbahn

  • Wittingen
  • Stöcken
  • Bodenteich
  • Wieren
  • Soltendieck
  • Schnega
  • Nienbergen
  • Oetzen
  • Weste

01.06.1990

Der Bahnhof Amelinghausen-Sottorf bleibt fortan betrieblich unbesetzt

1991

Auch der Umschlag von Kerosin für den Flughafen Langenhagen in Tönnhausen endet

02.03.1992

Übernahme der Gütertarifpunkte Soltau, Visselhövede, Dorfmark und Jettebruch

31.05.1992

Übernahme des Gütertarifpunktes Munster (Örtze)

31.05.1992

Die Anschlussbahn zur Norsk-Hydro-Agrar GmbH auf dem Bahnhof Melbeck Embsen wird, wie das Werk, vollständig stillgelegt

27.07.1992

Der Streckenabschnitt Parsau - Rühen wird betrieblich als Nebengleis des Bahnhofs Parsau behandelt

27.09.1992

Übernahme des Gütertarifpunktes Knesebeck

Herbst 1992

Vorerst letzte Rübenzüge auf dem Netz der OHE

01.01.1993

Die OHE werden Betriebsführungsbahn für die Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya GmbH (VGH)

30.06.1993

Durch den Wiederaufbau der Amerikalinie wird die Bedienung folgender Gütertarifpunkte eingestellt

  • Soltendieck
  • Schnega
  • Nienbergen

01.07.1993

Die Betriebsführungsbahn Buxtehude-Harsefeler Eisenbahn GmbH (BOE) scheidet aus

10.01.1994

Nun wird auch der Rangierdienst im DB-Bahnhof Celle von den OHE wahrgenommen

01.03.1994

Übernahme des Gütertarifpunktes Wahrenholz

01.04.1994

Der Bahnhof Rühen wird als Gütertarifpunkt aufgelassen

31.12.1994

Die OHE werden Hauptaktionär bei der Rinteln-Stadthagener Verkehrsgesellschaft (RStV) und übernimmt zugleich die Betriebsführung

28.05.1995

Der Haltepunkt Bleckede Waldfrieden erscheint erstmals im DB Kursbuch

Herbst 1995

Die Kartoffelzüge nach Wietzendorf werden eingestellt

1996

Übernahme des Güterverkehrs auf der Strecke Walsrode - Böhme der Verden-Walsroder-Eisenbahn (VWE)

1996

Der Bahnhof Luhdorf wird zur Anschlussstelle zurückgestuft

01.04.1996

Die Strecke Soltau-Neuenkirchen wird offiziell stillgelegt

01.04.1996

Aufhebung der Gütertarifpunkte Oldershausen, Suderwittingen, Radenbeck, Benitz-Wiswedel, Erbstorf, Erbstorf Ziegelei, Rullstorf, Boltersen, Bleckede Hafen, Bleckede Süd und Bleckede Waldfrieden

1997

Der Bahnhof Niedermarschacht wird aufgelassen

1997

Rückbau des Gleises zwischen dem Bahnhof Niedermarschacht und dem Anschluss der Firma Bock in Niedermarschacht Achterdeich

November 1998

Die OHE fahren zweimal wöchentlich Trailer-Ganzzüge aus Verona (Italien) für den alli-Frischdienst in Harber bei Soltau

14.10.1999

Inbetriebnahme der Ortsumgehung Lachendorf

1999

Die OHE übernehmen 74% der Uelzener Hafenbetriebs- und Umschlag GmbH und den gesamten Schienenverkehr im Hafen Uelzen

01.01.1999

Die OHE übernehmen den Güterverkehr im DB Bahnhof Uelzen

01.03.2000

Die OHE zeichnen jetzt für den Betrieb auf der Steinhuder Meerbahn (StMB) verantwortlich

01.04.2000

Die Fernsteuertechnik auf der Strecke Soltau - Hützel geht außer Betrieb

Das Stellwerk Soltau wird aufgegeben, alle Weichen und Signale werden aus Celle Nord bedient

01.07.2001

Die OHE übergeben die Betriebsführung der Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya GmbH (VGH) an die WeserBahn GmbH

15.09.2001

Die OHE werden Konsortialführer bei der metronom Eisenbahngesellschaft

2002

Der Anschluss zur Saatbau und Viehverwertung Wittingen wird nicht mehr bedient

15.03.2002

Der Werkverkehr im Industriepark Walsrode läuft jetzt unter OHE-Regie

Juli 2002

Auch der Bahnhof Lüneburg Süd wird jetzt von Celle aus gesteuert, zahlreiche Gleise werden entfernt, dass Stellwerk abgerissen

11.07.2002

Im Bahnhof Neetze werden bis auf das durchgehende Gleis alle Anlagen abgebaut

01.03.2002

Die OHE übernehmen die Werkbahn Wolff im Industriepark Walsrode

04.10.2002

Auch der Bahnhof Scharnebeck verliert alle Weichen und Anschlussgleise

07.11.2002

Endwidmung der Strecke Soltau-Neuenkirchen

2003

Der Bahnhof Lüneburg Süd verliert sein Betriebsgebäude

24.03.2003

Aufhebung der Gütertarifpunkte Scharnebeck und Neetze

14.12.2003

Betriebsaufnahme der metronom Eisenbahngesellschaft auf der Relation Hamburg - Bremen, Hamburg - Uelzen

17.05.2004

Die Strecke Wittingen West-Rühen wird stillgelegt …

11.06.2004

… dennoch wurde heute ein letzter Güterzug auf dem Anschluss Lichtnack gesichtet

15.12.2004

Die OHE übernehmen den Betrieb im Hafen Lüneburg

2005

Draisinenfahrten zwischen Bleckede und Alt Garge

2005

Der Anschluss Maizena in Wittingen wird aufgegeben

2005

Die Aufnahme der regelmäßigen Holzlieferung an das Zellstoffwerk in Niedergörne führt zur Reaktivierung von Haltepunkten (u.a. Altenhagen, Wardböhmen) im Stammnetz der OHE

März 2005

Der Anschluss zum Landhandel Peters am Bahnhof Winsen (Luhe) Süd wird aufgegeben

11.11.2005

Dauerhafte Einstellung des Betriebes zwischen Radenbeck und Rühen sowie Beedenbostel und Mariaglück

2005/2006

Das Land Niedersachsen bietet seine Anteile an den OHE zum Kauf an

01.01.2006

Die OHE fahren nicht mehr zwischen Walsrode und Soltau, der Werkverkehr Wolff wird zum Inselbetrieb

März 2006

Die Stadt Soltau kauft den im Stadtgebiet gelegenen Teil der Strecke Soltau-Neuenkirchen um diese zurück zu bauen, zu renaturieren und teilweise mit einer Straße zu überbauen

Februar 2007

Bund und Land verkaufen ihre Anteile an der OHE an die "Arriva-Bachstein GmbH"

24.12. 2008

Die OHE bieten die Strecke Wittingen West - Radenbeck im Bundesanzeiger zum Verkauf an

Juni 2009

Dauerhafte Einstellung des Betriebes zwischen Wittingen und Radenbeck

August 2009

Die Stadt Uelzen übernimmt einen Teil der OHE-Beteiligung vom Landkreis Lüneburg

01.09.2009

Die OHE bieten die Strecke Lüneburg Nord - Bleckede Waldfrieden im Bundesanzeiger zum Verkauf an

24.11.2010

Die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsfreunde Lüneburg (AVL) pachtet für ihre Tochter Bleckeder Kleinbahn (BlKB) die Strecke Lüneburg – Bleckede

Dezember 2010

Verkauf der Arriva Deutschland GmbH an ein Konsortium, Netinera GmbH, der italienischen Staatsbahn Ferrovie dello Stato und des französisch-luxemburgischen Finanzinvestors Cube Infrastructure.

15.12.2011

Die OHE erhalten den Zuschlag zum Betrieb der Nahverkehre im Heidekreuz Uelzen-Bremen, Hannover-Buchholz ab dem 11. Dezember 2011 für zunächst acht Jahre

23.03.2011

Umbenennung von Arriva Bachstein GmbH in Netinera Bachstein GmbH

18.04.2011

Zum Betrieb der Nahverkehre im Heidekreuz gründen die OHE eine separate Gesellschaft, die Heidekreuzbahn GmbH

September 2011

Aus der Heidekreuzbahn GmbH wird nach einem Wettbewerb zur Namensfindung die erixx GmbH

01.09.2012

Trennung von Netz und Betrieb, Gründung der OHE Cargo AG als eigenständiges EVU

31.12.2013

Die Bedienung der Gütertarifpunkte auf dem Stammnetz der OHE durch eigene Lokomotiven endet

01.01.2014

Die Verkehre auf dem Netz der OHE gehen fast ausschließlich an Dritte, die Gütertarifpunkte werden, auch außerhalb des Stammnetzes, von der Staatsbahn bedient

01.01.2016

Beginn der teilweisen Auflösung der Gütersparte

30.09.2016

Gütersparte OHE-Cargo geht an die HVLE

11.02.2021

Die OHE gewinnen einen Teil der Ausschreibung zum Akku-Netz Schleswig-Holstein. Ab Dezember 2022 fahren sie im Los Ost die Verbindungen Kiel-Lübeck, Lübeck-Lüneburg, Kiel-Preetz und Kiel-Schöneberger Strand.

16.12.2021

Der niedersächsische Landtag beschließt der Rückkauf des Streckennetzes der OHE.

01.01.2022

Das Streckennetz der OHE gehört nun zur Schieneninfrastruktur Niedersachsen-Ost G.m.b.H „SInON“. Bei den OHE verblieben sind die Werke in Celle, Bleckede und Uelzen, die Hafenbahn in Uelzen sowie die Tankstellen in Soltau und Bad Harzburg.

 

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